Samstag, 24. April 2010

Baustile der Romanik und Gotik im Vergleich

Romaik:

Der Begriff beschreibt eine kunstgeschichtliche Epoche zwischen etwa 1000 - 1200 n. Chr. . Deren Stilprinzipien sind in manchen Gebiten bis in des 13. Jh, erhalten geblieben.

Baustil der Romaik:
-1000-1250
-Rundbogenstil
-mächtige dichte Mauern mit kleinen Fenster- und Türöffnungen
-wenig Verzierungen
-nüchtern und streng
-Anwendung: Burgen, Klöster, Kirchen


Typische romanische Architektur






Gotik:

Die Gotik ist eine Strömung der europäischen Architektur und Kunst des Mittelalters.
Sie entstand um 1140 in Frankreich in der Gegend von Paris. Der zuvor herrschen Bau- und Kunststil ist als Romanik , der danach als Renaissance bekannt.

Baustile der Gotik:
-1250- 1520
-Spitzbogenstil
-spitzbogige Fenster und Türme
-Höhendrang ( steile Türme )
-Rippengewölbe
-Flügelaltäre

Typisch gotische Architektur





Zusammenfassend:

Kirchen des Mittelalters sind wichtige Zeichen für die Baukunst im Mittelalter. Sie werden auch heute noch aufgrund ihrer Größe und Architektur bewundert. Besonders häufig kann man Kirchen in gotischen Stil, eine Stilepoche, die der Romaik folgte bewundern. Mitte des 12. Jh. wurde in Saint-Denis nördlich von Paris die Abteiskirche erneuert. Der Baustil von ihr hob sich von dem bisherigen ab und prägte die folgenden Kirchenbauten , die dann später unter dem Begriff der Gotik zusammengefast wurden. Der gotische Baustil löste den bis dahin vorherrschenden romanischen Baustil ab. Der neue Baustil drückte auch eine neue Geisteshaltung aus, denn die hohen gotischen Kirchen lenkten die Blicke nach oben und sollten zugleich ein irdisches Abbild des "Himmlischen Jerusalems" sein. Alle Teile wurden kosequent aus den Grundmaßen abgeleitet. Mit der Geometrie eiferte man der Harmonie der göttlichen Schöpfung nach.
Die Fenster der gotischen Kirchen waren größer als die der romanischen Kirchen, damit das göttlich Licht besser durch die farbigen Glasfenster in den Innenraum der Kirche dringen konnte.

1 Kommentar: